Was ist damit gemeint?

Essen und Trinken sind sensible Grundbedürfnisse. Vor allem beim Essen haben wir uns verschiedene Gewohnheiten aufgebaut. Diese hängen stark mit regionalen und kulturellen Traditionen zusammen. In einer Region, in der wir uns die meisten Lebensmittel leisten können und nahezu alles jederzeit verfügbar haben, zeugt es von Achtsamkeit, genauer hinzuschauen was und wer auf unserem Teller landet. Leider ist unsere Ernährung stark mit Leid und Ausbeutung von Menschen und Tier verknüpft, auch wenn es oft außerhalb unseres Sichtbereiches stattfindet.(Stichwort Verpackung einpflegen)

Wir haben die Möglichkeit, das Essen in unseren Gruppen und auf Rüst-/Freizeiten gewalt- und tierleidfrei, umweltschonend und gesund zu gestalten. Essen kann erheblich zur Friedensstiftung und Ressourcenschonung beitragen, v.a. wenn eine ganze Gruppe sich (zumindest für bestimmte Zeiträume) dafür entscheidet.

Außerdem ist es die Chance (und vermutlich notwendig), sich mit dem Thema kritisch, pädagogisch und theologisch auseinanderzusetzen.

Impulse/Ideen:

  • Einkauf in Unverpackt-Läden/direkt bei Erzeugern oder Großpackungen
  • Pflanzenbasierte Ernährung nach 1. Mose 1, 29-31 als Standard
  • Anschaffung von Trinkwassersprudlern um Leitungswasser zu nutzen. Aber eigentlich geht es auch ohne. Das Wasser schmeckt auch aus der Leitung.
  • Mehrwegverpackungen und Trinkflaschen nutzen
  • Bei Vollpension/externer Verpflegung: konkret nach pflanzenbasierter Ernährung/Herkunft der Lebensmittel fragen

 

Checkliste/Links