Weniger bringt mehr.
Viel Aufwand für wenig Ertrag? Nachhaltig geht besser
Infotext:
Rechtfertigt das Ziel jeden Aufwand? Wir können auch mit wenig Einsatz viel erreichen? Nutzen wir die Möglichkeiten, die wir haben?
Was meint das?
Egal ob wir eine Veranstaltung für unsere Jugendgruppe oder im Kirchenbezirk organisieren; wir brauchen Material. Und sei es nur eine Tüte Kekse und paar Teebeutel, damit es nach dem Treffen noch beim Reden was zwischen die Zähne gibt.
Oder auch die Frage, „Wo treffen wir uns?“ muss eine Rolle spielen (siehe auch „My Home is my castle“ – Gebäude).
Wir wollen nicht nachhaltig um jeden Preis arbeiten. Bzw. ist es nicht mehr nachhaltig, wenn der Aufwand für Nachhaltigkeit den Nutzen nicht rechtfertigt.
Impulse zum Weiterdenken
- Was bringt es, wenn ich zum nächsten Biomarkt viele km mit einem Fahrzeug fahren muss?
- Alle/s (Lebensmittel) an einem Ort kaufen, spart Zeit und andere Ressource?
- Regional vor Öko – die Frage sollte immer gestellt werden. Und häufig ist „Regional“ sogar „Öko“
Zum Ort
- Echte Begegnungen sind natürlich wichtig. Haben wir einen guten Ort, wo alle gut hinkommen? Egal ob mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln?
- Beginnt und endet unsere Veranstaltung so, dass (auch auf dem Lande) vielleicht die Möglichkeit besteht, mit Öffis zu fahren?
- Bieten wir die Vermittlung von Fahrgemeinschaften an?
- Müssen wir uns für eine Besprechung vor Ort treffen? Oder tut es eine online-Konferenz?
Zum Material
- Brauchen wir ausgefallenes Material (z.B. Spiele, Spielmaterial, Technik…)? Dann fragt doch erstmal eure Nachbargemeinden, ob die aushelfen können. Fragt mal, was da noch so im Keller oder der Pfarrscheune steht.
- Tut euch zusammen und macht teure Anschaffungen gemeinsam. Denn was nutzt ein Verstärker, der nur zweimal im Jahr gebraucht wird, wenn die Nachbargemeinden sowas auch nur ab und zu brauchen?
Checkliste/Links