Zaster, Knete, Mäuse – Geld hat viele Namen
Ohne Moos nix los

Wir brauchen Geld
Was nichts kostet, ist nichts wert?!
Money, money, money

    Das Thema Geld bei unseren Zusammenkünften und Aktionen

    Können sich alle leisten, wöchentlich zu unserer JG zu kommen? Oder fehlen manche einfach nur deshalb, weil sie das Geld nicht dafür haben? Denn auch unsere JG kostet Geld. Der größte Teil steckt bestimmt in unserem Raum und seiner Einrichtung. Aber wie sieht es denn mit dem Essen aus? Wird da erwartet, dass alle etwas dazu beitragen? Oder wie ist es mit den Mobilitätskosten? Besonders in den ländlichen Regionen müsst ihr ja häufig erst ins nächste oder übernächste Dorf fahren, um zur JG zu kommen. Die Monatskarte nützt leider nichts, weil um diese Zeit kein Bus mehr fährt.

    Wisst ihr eigentlich, dass im Haushalt der Kirchgemeinde Geld für die Jugendarbeit eingestellt sein muss, über das ihr als Jugendgruppe eigenverantwortlich verfügen könnt? Auch die Kollekte vom Ostergottesdienst ist zur Hälfte für die Jugendarbeit in Eurer Gemeinde bestimmt. Erkundigt euch mal nach der Summe und beratet gemeinsam, wofür ihr das Geld ausgeben möchtet. Denkt dabei besonders an die in eurer Gruppe, die nicht soviel haben. Und Überlegt dabei auch, ob ihr mit dem Geld auch die Teilnahme an Rüstzeiten unterstützen könntet.

    Übrigens: Ja, ökofaire und regionale Produkte kosten in der Regel mehr Geld, als Waren aus dem Discounter. Aber so viel mehr ist das dann auch wieder nicht. Und ihr kauft damit ja auch einen Mehrwert ein, der sich zwar nicht auf dem Teller, aber dafür in der Stärkung der regionalen und globalen Gemeinschaft wiederfinden wird.

    Ideen:

    • Beim Essen: dreimal Lowbudget (Schnitte mit Brot und Tee) und einmal so fein wie möglich (Viele tragen dazu bei). Das hilft auch, die JG attraktiver zu machen.
    • einen Jahresplan machen und einen Finanzierungsplan dafür aufstellen und dann damit gezielt und begründet im Kirchenvorstand die benötigte Summe beantragen