So viel Abfall ist doch Müll!
Der beste Müll fällt gar nicht an.
Infotext
Im Jahr 2020 hat jede:r Einwohner.in in Deutschland rund 476 Kilogramm Haushaltsabfälle produziert! (Quelle: Destatis). Rund 55 Prozent der Abfälle werden wiederverwertet und recycelt – beispielsweise Altpapier, Altmetall, Altglas und fast die Hälfte an Kunststoffabfällen.
Was ist damit gemeint?
Wir vermeiden unnötigen Müll in jeglichem Bereich von Beginn an vermeiden.
Dies ist nicht in jeder Hinsicht umsetzbar, darum ist entstandener Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Eine Übersicht zur ordnungsgemäßen Mülltrennung findet man im Internet (z.B. hier: https://www.muelltrennung-wirkt.de/de/) .
Noch gut erhaltene Dinge, wie bspw. Kleidung oder Möbel können weiterverkauft oder gespendet werden. Als Verkaufsorte eignen sich regionale Flohmärke oder auch Onlineplattformen, wie Vinted oder Kleinanzeigen.
Das eigene Konsumverhalten ist bei jede Verpackung, jedem Kleidungsstück, jedem Möbelstück zu hinterfragen. Dabei hilft die Konsumpyramide: https://www.green-and-fair.de/konsum/nachhaltige-konsumpyramide/
Kurzfassung zur Anwendung / Impulse zum Weiterdenken
Beim Einkaufen kann man auf Produkte mit einer möglichst geringen Verpackung achten, damit Müllmengen reduziert werden.
Zudem kann man wiederverwendbare Materialien für den Transport, wie Stoffbeutel o.ä. verwenden. Im besten Fall verzichtet man dabei auf Plastik- & Papiertüten.
Falls diese doch verwendet werden, kann man sie für einen weiteren Gebrauch weiterverwenden.
Müllsammelaktionen in einer spielerischen Art könne vielfältig angewendet und durchgeführt werden.
Bastelaktionen mit Upcycling-Projekten können cool aussehen und machen eine Menge Spaß.
Für eine richtige Mülltrennung hilft eine Beschilderung mit Symbolen.
Schon gewusst?
- Joghurtdeckel: Banderole und Deckel sind vom Becher zu trennen
- Gleiche Packungen: Nicht ineinander stapeln.
- Pizzakartons: Da diese meist sehr fettig sind gehörten sie nicht in den Papiermüll, sondern den Restmüll.
- Kassenzettel: Blaue Kassenzettel gehören in den Papiermüll, weiße Kassenzettel in den Restmüll.
- Biomüll: Biomüllbeutel sind schlecht abbaubar. Alternativ sollte man einen Papierbeutel verwenden oder die Bioabfälle in Zeitungspapier einwickeln.
Wenn es im Grundstück einen Komposthaufen gibt, dann werft eure Bioabfälle da drauf. Das trägt dazu bei, dass die dort entstehenden Nährstoffe im Grundstück bleiben. (Aber fragt den Besitzer des Komposthaufens erst, welche Abfälle er auf seinem Komposthaufen haben will.)