JuB bedeutet für mich, einen geschützten Ort zu haben, wo (fast) alles möglich ist. Ich bin quasi mit JuB erwachsen geworden, habe hier Freunde fürs Leben gefunden und immer wieder erlebt, wie wir gemeinsam Barrieren überwunden haben. Seien es nun Treppenstufen oder Vorurteile im Kopf ;)

Hallo, ich gehe gerne zu JuB Rüstzeiten. Ich mag das Singen am meisten, vor allem mag ich das Lied „Gott muss ein Seemann sein“, weil dass ein Lied von Santiano ist. Santiano und Nordstern sind meine Lieblingsbands. JuB hat auch eine Whatsappgruppe – die mag ich am liebsten. Ich gehe seit einem Jahr in der Kleinwachauer Werkstadt arbeiten. Ich arbeite sehr gerne. Kleinwachau ist die beste Werkstadt in ganz Deutschland und auf der ganzen Welt. Ich arbeite im Werkstadtladen. Der Laden heißt „Ein Laden“. Dieser Name leitet sich davon ab, dass man Leute einladen soll. Ich habe einen Freund, der heißt Jonas. Jonas und Ich sind schon seit anderthalb Jahren zusammen. Ich habe zwei Geschwister. Rebekka ist meine große Schwester und Naemi ist meine kleine Schwester. Ich habe bei JuB viele Freunde gefunden. Ich finde es sehr schön, dass es JuB gibt.

JuB ist für mich wie eine bunte Schatzkiste, in der ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen, wo jeder ein einzigartiges, wertgeschätztes und geliebtes Unikat sein kann. Zusammen haben wir die größte Strahlkraft und können hier gemeinsam mit Gott, unserem Schatzmeister, auf die Lebensreise gehen!

Für mich bedeutet JuB, in meiner Freizeit schöne Dinge zu erleben, mit Gleichgesinnten. Ich freue mich, wenn ich  verreisen kann und auch wenn wir gemeinsam singen, Bibel lesen oder Spiele machen.

JuB bedeutet für mich, immer wieder sehr lebendig auf die Situation von Menschen mit Einschränkungen aufmerksam zu machen. An mehreren Stationen wird für unsere Schüler der 6. Klasse in einem 90-minütigen Projekt im Rahmen des Ethik- bzw. Religionsunterrichts erfahrbar, mit welchen Problemen diese Menschen als Teil unserer Gesellschaft zurechtkommen müssen. Spielerisch z.B. durch Rollstuhlbasketball oder das Erleben, nichts oder nur sehr wenig sehen zu können, werden unsere Schüler für die Situation Betroffener, aber auch für den Umgang mit ihnen sensibilisiert. Alle Schüler haben dieses Projekt bisher als Bereicherung des Unterrichts empfunden und wünschen sich solche Unterrichtsstunden viel häufiger.  

Du willst uns auch sagen, was JuB für dich bedeutet und hier mit erscheinen?

Schick eine Mail an jub@evlks.de und schreibe, was dir JuB bedeutet. Gern kannst du auch ein Bild von dir auf einer unserer Freizeiten mitschicken.